Hochbegabt, hochsensibel und manchmal unverstanden

Unsere Tochter Lena konnte 2014 in das Fibonacci-Programm einsteigen und hat mit Frau Schillings aufmerksamen Unterstützung eine junge Mentorin gefunden, mit der sie sich auf Anhieb sehr gut verstanden hat. Stephanie L. ist 27 Jahre, hat Wirtschaft und Philosophie studiert und schreibt aktuell an ihrer Doktorarbeit. Beide sehen sich seitdem regelmäßig.
Diese Treffen sind für Lena eine enorme Bereicherung und Hilfe neben dem schulischen Alltag, der ihr oft Kummer bereitet. Im Gymnasium erhält sie trotz – oder vielleicht sogar wegen – ihrer Hochbegabung selten die Möglichkeit, ein positives Feedback über ihre Stärken zu bekommen: Viele ihrer Lieblingsthemen, wie z. B. Gerechtigkeit, Konflikte, Frieden, Kulturen der Welt, kommen im Standardprogramm kaum oder gar nicht vor. Aufgrund ihrer Rechtschreibschwäche erlebt sie viel Frustration, wenn sie lange Vokabellisten schreiben lernen soll. Da sind die Treffen mit ihrer Mentorin am Freitagnachmittag wahre Lichtblicke, wo sie sich austauschen kann, Verständnis erfährt und ihre Kreativität beim gemeinsamen Kochen unter Beweis stellt. Das gibt ihr Mut, ist für sie eine sehr große Unterstützung und ein wichtiger Ausgleich.
Wir sind dem Fibonacci-Programm für die Unterstützung sehr dankbar und hoffen, dass diese vielen weiteren Kindern zugute kommen wird!

Erfahrungsbericht von Lenas Mutter
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