Mentoring bei der Digitalagentur exozet

Nach zwei Jahren des Mentorings werden sich im September dieses Jahres die Wege von mir und meinem Mentor Moritz Hampel trennen. In der Zeit, die wir zusammen in diesem Projekt verbracht haben, konnte ich mir ein klares Bild eines Game Designers, seiner Aufgaben und der Videospiel-Industrie in Berlin machen.
Obwohl es anfangs aufgrund meiner Schüchternheit Schwierigkeiten gab, haben wir uns immer besser verstanden. Die erste Sache, die wir taten, war, uns hinzusetzen und mit Stift und Papier die theoretischen Grundlagen von Game Design zu besprechen. Irgendwann haben wir dann angefangen, ein Kartenspiel zusammen zu kreieren. Woche für Woche versuchten wir neue Ideen einzubringen, an angefangenen Konzepten zu arbeiten, das Spiel verständlicher für Außenstehende zu machen und jeden noch so kleinen Fehler zu finden und zu eliminieren.
Nach und nach konnte ich auch die anderen Mitarbeiter der Firma ein Stück weit kennenlernen. Im Frühling 2014 habe ich sogar mein Schulpraktikum bei der Firma exozet machen dürfen. In diesem Praktikum konnte ich auch noch einige andere Berufe kennenlernen und „ausprobieren“. Das zeigte mir nur noch deutlicher, wie super Game Design ist. Ein paar Mal durfte ich auch an Spielen mitarbeiten, die von exozet produziert wurden. Außerdem haben ich und Moritz uns auch einige Spiele angeguckt, angespielt und analysiert.
Durch das Mentoring mit Moritz Hampel habe ich sehr viele der nötigen Voraussetzungen erreichen können, um auf die Games Academy zu kommen (eine Ausbildungsstätte für Berufe im Video-Bereich) Neben dem Fachlichen habe ich auch eine ganz andere Betrachtungsebene entwickelt, wenn es darum geht, Kritik zu äußern. Nach diesen zwei Jahren steht es nun endgültig fest, dass ich Game Designer werden möchte.
Vielen Dank an Frau Dagmar Schilling und an Moritz Hampel, die mir dieses Mentoring ermöglicht haben.
Maik, 14 Jahre

Maik – Erfahrungsbericht
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