Schreiben, träumen, fantasieren

Das erste Treffen mit meiner Mentorin und der Veranstalterin des Fibonacci-Programms hatte ich vor einem guten Jahr. Ich war begeistert von der Idee, mich mit jemandem treffen zu können, der mein Hobby teilt. Sigrun Casper ist Schriftstellerin und konnte mir damals sehr helfen, da ich für die Schule als Jahresarbeit ein Buch schreiben sollte.
Heute kann man unsere Beziehung als Freundschaft bezeichnen. Wir treffen uns einmal in der Woche. Ich kann mit ihr neue Schreibideen teilen oder ihr meine geschriebenen Geschichten vorlesen. Ab und zu liest sie mir auch aus ihren Büchern vor. Wir sagen uns dann gegenseitig unsere Meinung dazu oder geben uns Tipps.
Ich habe durch meine Mentorin im letzten Jahr sehr viel dazu gelernt. Ohne Sigrun hätte ich viele Erfahrungen einfach nicht gemacht. Ich habe inzwischen schon mehrere Geschichten angefangen, an denen ich dank Sigrun immer noch weiter arbeite. Ich schätze an ihr sehr, dass sie mir ehrlich ihre Meinung sagt, obwohl das nicht immer ganz einfach ist. Dadurch kann ich mich weiter verbessern. Ich möchte zwar keine Schriftstellerin werden, aber allein die Tatsache, erfahrener zu werden und sich mit jemandem über Geschichten (in meinem Fall meist Fantasien) unterhalten zu können, ist toll.
Ich kann mit ihr aber nicht nur über Erdachtes oder Bücher reden, sondern auch über Alltägliches. In Sigrun habe ich eine Person gefunden, die mich hoffentlich immer unterstützen wird. Meine Mentorin hat mich mal mit in eine Kunstaustellung genommen und mir gezeigt, welche Art von Kunst sie gut findet und mich ihren Bekannten vorgestellt. Sie war auch bei einer für mich sehr wichtigen Aufführung und hat mir Halt gegeben.
An dieser Stelle möchte ich unter anderem Frau Schilling danken, die mir das alles erst ermöglichte. Und natürlich Sigrun selbst. Ein Leben ohne das Mentoring könnte ich mir nicht mehr vorstellen und ich bin froh, daran Teil haben zu dürfen.
Phillis, 14 Jahre

Phillis – Erfahrungsbericht
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